Montag, 25. Februar 2008
ryanfrosteifel, 13:49h
Ihr beklagt euch über Wanderkapitalismus?
Über die Ausbeutung durch Internationale Konzerne? Über korrupte Politiker und Manager die einzig dem Ruf des Geldes folgen? Über den fortschreitenden Zerfall der „Werte“ die zum Opfer einer immer schneller werdenden Hetze nach noch mehr Reichtum und noch mehr Kapital werden? Über Skrupellosigkeit und den Wegfall jeder Form von „Moral“? Und Ihr fragt euch: Wie kann das angehen? Wie weit ist es mit unserer ach so zivilisierten Gesellschaft gekommen, dass auf einmal nichts mehr zu erkennen ist von auch nur einem Ansatz zivilisierten Verhaltens? Wie kann das angehen, dass sich, sobald es an den Futtertrog geht, letztlich doch alle verhalten wie die wilden Tiere? Wollt Ihr die Wahrheit wirklich hören? Die Wahrheit liegt, so wie wohl auch der Beginn jedes menschlichen Lebens, … im Herzen von Afrika. In der Karawanenstadt Timbuktu. Nein, falsch – eigentlich über 600 Kilometer nördlich von Timbuktu. Mitten in der Sahara, am hinterletzten Ort der Welt liegt Taoudenni. Genannt „Die Salzminen von Taoudenni“. Und an diesem menschenfeindlichen Ort wird seit Hunderten von Jahren Salz abgebaut. Abgebaut von den Unglücklichen, die sich dort Tag ein Tag aus in der Sonne quälen um Salzplatten ans Tageslicht zu befördern. Diese Salzplatten werden, zwei links – zwei rechts, auf Dromedare geladen, die sie dann südwärts transportieren ins ferne Timbuktu. Nun fragt man sich: Wer würde das freiwillig machen? Wer würde unter so unmenschlichen Bedingungen ohne technische Hilfsmittel mitten in der Wüste schuften? Nun, früher hatten die Karawanenführer Leibeigene, die diesen Job für sie erledigten. Diese Leibeigenen mussten auch nicht großartig beaufsichtigt werden, denn wer will schon fliehen? Mitten in der Wüste? Kein Mensch, keine Stadt, kein Wasser weit und breit? Heute gibt es keine Leibeigenen mehr. Doch die Arbeiten werden immer noch unter den selben Bedingungen durchgeführt. Denn heute haben die Arbeiter bei den Karawanenführern Schulden. Lesetip: Das weisse Gold von Timbuktu
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Samstag, 2. Februar 2008
ryanfrosteifel, 00:38h
Der folgende Text wurde mit Hilfe der Technik des Automatischen Schreibens erstellt.
_____________________________________________ *Summ Summ*, macht es und die Tiere folgen dem Ruf der Eule mit dem roten Latz. Eigentlich war er mal blau aber heutzutage sind nur noch die Alten und Arbeitslosen blau, wenn sie es sich leisten können. Natürlich ist das eine Lüge, denn eigentlich ist jeder blau, wenn er es sich leisten kann. Aber das interessiert die Tiere überhaupt nicht. Alles, was sie wissen wollen, ist, was heute Nachmittag für ein Radau in dem gelben Haus am Rande der Lichtung war. Mit einem seltsam gequälten, fast asthmatisch klingenden Räuspern verschafft sich die Eule Gehör und sofort sind alle ruhig - alle bis auf die kleinen Kätzchen. Die tollen immer noch herum und schlagen sich gegenseitig fast die Schädel ein. Die Eule setzt noch einmal an und dann ist endlich Ruhe. „In dem gelben Haus da steht eine Kiste.“, raunt sie mit mysteriösem krächzen. „Schon seit Generationen steht sie dort und ist noch nicht einmal geöffnet worden. Aber heute Nachmittag ist es dann doch passiert. Vor einer Woche ist der alte Sam gestorben. Noch auf dem Sterbebett erzählte er seinem Jungen. ‚Tom, mach was du willst, aber öffne niemals die Kiste’. Der sagte nur ‚Jaja, Vater’ und dachte aber: ‚Leck mich am Arsch.’ Naja, war eigentlich auch klar. Der ist eh noch nie klar gekommen mit sich und der Welt. Also hat der kleine Balg, kaum das der Vater kalt war, die Kiste geöffnet. Tja und was dann passiert ist wisst, ihr ja selbst. Nun sind alle Haifische zu Menschen geworden“
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Montag, 7. Januar 2008
ryanfrosteifel, 17:11h
Wenn ich das Wort "Kernkraftwerk" in Verbindung mit dem Wort "schlafen" hör, muss ich irgendwie automatisch an Homer Simpson denken:
via fefe
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