Küchenradio ist quasi so ne Art "Live-Radio-Interview uncensored und uncut". Besonders das mit dem uncut ist wörtlich zu nehmen. Von Anfang bis Ende der Sendung gibt es (meist) keinerlei Schnitte. Dadurch sind die Podcasts jeweils ungefähr eine Stunde lang, was ich aber als nicht weiter störend empfinde, da die Interviews sehr spannend und unterhaltsam geführt werden.

Besonders zu empfehlen ist ein Gespräch mit Andreas Becker, dem Leiter eines Berliner Hostels, der auf sehr amüsante und interessante Art und Weise seinen Weg schildert. Nebenbei gibt´s noch einige Infos über Berlin und dessen Gentrifizierung.

Update:
Ups, jetzt hab ich das böse G-Wort gesagt. Ich bin dann mal weg...

Endlich gibt es auch den Comic zur deutschen Blogosphere.

...gibt`s mehr beim Spiegelfechter

... find ich ja eigentlich garnicht mal so witzig. Abgesehen davon hat er sich inzwischen wohl auch in ganz Kleinbloggersdorf unbeliebt gemacht. Hintergrund ist, das Atze Schröder niemand erlauben will, seinen echten Namen zu nennen, auch nicht der Deutschen Wikipedia Obwohl eine vormals eingereichte Klage mittlerweile wieder von im zurückgezogen wurde, fehlt der "Klarname" im dortigen Artikel weiterhin.

Was "Atze Schröder" aber nicht bedacht hat, ist das im Deutschen Markenregister auch eingetragen steht, wer der Inhaber einer Wortmarke ist.

via

Nachtrag: 14.05.07
· Hihi, in der Englischen Wikipedia steht er noch drin
· Und Malte hat natürlich auch seinen Senf dazugegeben.